A.mira

Eckdaten des Events

Ein kurzer Bericht

Auch 2025 sollte es für diese Gruppe ein Wochenende nach Sylt gehen, um Seeluft, spannende Vorträge und die Gemeinschaft mit lieben Menschen zu genießen. Statt wie die letzten Male im Herbst waren wir dieses Mal im Frühling unterwegs und konnten so das allererste Mal Sylt in Grün und Pink statt Grau und Braun erleben.

Zuallererst stand aber natürlich die Einkaufs-Extravaganza am Vorabend an, an der dieses Mal Herr Schmidt und Anna beteiligt waren. Eingekauft wurde für Chili und asiatische Nudeln und hätte Anna gewusst, wie scharf das alles werden würde, hätte sie Herrn Schmidt nicht nochmal daran erinnert, Peperoni einzupacken.

Am Freitagvormittag ging es dann los und bis auf Lea, die noch im Labor feststeckte, konnten auch direkt alle mit in den Bus. Die Fahrt war eine vergnügliche Angelegenheit, bei der die "Alteingesessenen" (Nici, Nils, Tobi und Anna) den Neuzugang Randi in die Gruppe initiierten und feststellen mussten, dass keinem von ihnen auch nur ein Fun Fact über das eigene Leben einfiel. Naja, zumindest konnte sich Randi als „Lebendige Jukebox“ direkt profilieren, wir waren alle ziemlich beeindruckt!

Angekommen auf Sylt gab es den obligatorischen Spaziergang, diesmal aber in die andere Richtung (es soll nochmal jemand sagen, wir wären unkreativ!). Die besonders Mutigen trauten sich dann zum Abschluss sogar noch, in die eiskalten Fluten der Nordsee zu hüpfen.

Am Abend gab es das Chili, die erste von mehreren scharfen Überraschungen für Nils und Anna, bevor wir endlich durch Leas Ankunft vervollständigt wurden. Auf den Schärfeschock kam Nils Vortrag genau richtig gelegen. Er erzählte uns alles wichtige, was man über Wein wissen muss und hatte reichlich Material zur Verköstigung dabei. Der Abend war dementsprechend sehr vergnüglich.

Am Samstagvormittag durften wir Tobis Vortrag über sein Promotionsvorhaben lauschen, mit Lea in die botanische Vielfalt Sylts eintauchen und von Randi alles über das Savant-System erfahren. Nici teilte Eindrücke von ihrer Arbeit auf Mafia Island und schloss damit den intensiven, aber sehr spaßigen Vormittag ab.

Am Nachmittag stand wie immer eine Ausfahrt zum Ellenbogen an, dem nördlichsten Punkt Deutschlands. Der Spaziergang tut dort immer besonders gut und diesmal gab es auch noch jede Menge Lämmer zu sehen, was alles noch besser machte. Anna gab hier am Strand einen kleinen Impuls zu Kohelet und der Quater-Life-Crisis, nach dem Nils aus irgendeinem Grund deutlich mehr Sand in den Haaren hatte als vorher.

Am Abend gab es noch einmal richtig gutes Essen, bevor wir gemeinsam den wunderschönen Sonnenuntergang anschauten und dabei bisweilen ganz philosophisch wurden. Danach wurde der Zuckerhut geschwungen und zwei Runden Werwolf mit Feuerzangenbowle für die Atmosphäre gespielt.

Am letzten Morgen ging es (dank Anna) sehr schnell, sodass wir tatsächlich den Autozug bekamen, den wir geplant hatten. Nici hatten wir leider schon am Bahnhof Westerland verabschieden müssen.

Es war wie jedes Mal ein wundervolles Wochenende, das uns allen sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird!

Anna Martens

Vorträge

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